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Pressemeldungen

Schluss mit dem Spiel mit dem Feuer.

Sei smart und entsorge richtig!

Falsch entsorgte Akkus und Batterien bergen erhebliche Risiken: Sie können Brände in Abfallentsorgungsanlagen auslösen, Menschen gefährden und die Umwelt schädigen. Um diese Gefahren zu minimieren, haben der Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW), die Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (WEV) mbH, der Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig und die KELL Kommunalentsorgung Landkreis Leipzig GmbH (KELL GmbH) die Kampagne „Akkus in Brand“ ins Leben gerufen.

Akkus und Batterien sind in vielen alltäglichen Geräten wie Smartphones, Laptops, E-Bikes, Staubsaugern, blinkenden Turnschuhen und Grußkarten mit Musik zu finden. Ihre korrekte Entsorgung ist entscheidend, um Brände zu vermeiden und wertvolle Rohstoffe zu schonen.

Die Kampagne „Akkus in Brand“ bietet umfassende Informationen über die Gefahren unsachgemäßer Entsorgung und gibt praktische Tipps zur sicheren Entsorgung. Die zentrale Botschaft lautet: Vermeiden Sie Brandgefahr und Schäden, indem Sie Ihre Batterien und Akkus bei Rückgabestellen im Handel oder kommunalen Wertstoffhöfen abgeben. Zusätzlich werden Empfehlungen zur Verlängerung der Lebensdauer von Akkus bereitgestellt.

Plakate, Flyer und weitere Informationsmaterialien sind zentrale Elemente der Kampagne und sorgen dafür, dass die Botschaft zur sicheren Entsorgung möglichst viele Menschen erreicht. Für detaillierte Informationen und hilfreiche Tipps besuchen Sie bitte die Webseite www.akkus-in-brand.de.

Warum ist die richtige Entsorgung wichtig?

Lithium-Batterien und -Akkus können bei unsachgemäßer Entsorgung Brände oder Explosionen verursachen, Abfallentsorgungsanlagen beschädigen und Menschen gefährden. Altbatterien, alte Akkus und defekte Elektrogeräte enthalten wertvolle Rohstoffe wie Nickel, Kobalt und Lithium sowie gefährliche Stoffe wie Quecksilber und Blei. Eine ordnungsgemäße Entsorgung schützt die Umwelt und ermöglicht die Rückgewinnung dieser Materialien.

 

Fakten und Zahlen

Durch unsachgemäß entsorgte Akkus und Batterien entstehen bundesweit täglich etwa 30 Brände mit erheblichen wirtschaftlichen Schäden. Im Jahr 2022 waren 63.000 Tonnen dieser Energiespeicher im Umlauf, verglichen mit 52.000 Tonnen im Jahr 2018. Trotz über 170.000 Sammelstellen im Handel werden 52% der Altbatterien weiterhin falsch entsorgt.

Für weitere Informationen zur sicheren Entsorgung von Akkus und Batterien und um sich über die Kampagne zu informieren, besuchen Sie www.akkus-in-brand.de.

Helfen Sie mit, Brände zu verhindern, Schäden an Anlagen zu vermeiden und wertvolle

Rohstoffe zurückzugewinnen!

Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen

Am Westufer 3, 04463 Großpösna

Tel.: 034299- 7050

E- Mail: info@zaw-sachsen.de

Vom 27. Mai bis 2. Juni 2024 findet die 68. Naturschutzwoche unter dem Motto „Gesundheit und Naturschutz“ statt, organisiert vom Umweltinformationszentrum (UIZ) und der Naturschutzbehörde. Dieses Jahr stehen die Auswirkungen von Natur und Umwelt auf die menschliche Gesundheit im Fokus.

Ein besonderes Highlight war am Mittwoch 29.05.2024 der Besuch des Entsorgungsstandortes Cröbern. In den hochmodernen Anlagen werden Restabfälle, Sperrmüll und Bioabfälle aus der Stadt Leipzig und dem Landkreis Leipzig recycelt, wobei wertvolle Materialien gewonnen, Energie erzeugt und Kompost produziert wird.

Die Teilnehmer konnten vor Ort die Rekultivierung und Biodiversität hautnah erleben. Der Besuch der Deponie Cröbern beinhaltete eine Besichtigung eines einzigartigen Tunnels, gefolgt von einem Aufstieg mit einem beeindruckenden Blick über das Leipziger Neuseenland. Fachkundige Erläuterungen zum Deponiebau und den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten rundeten die Tour ab. Beate Lohr, Umweltingenieurin bei der WEV, erklärte besonders anschaulich die Themen Deponiebau und Biodiversität.

In Zusammenarbeit mit der Ökostation Borna Birkenhain wurden zahlreiche Projekte zur Erhöhung der Biodiversität umgesetzt. Dazu gehören eine Wildblumenwiese, Baumpflanzungen, Dach- und Fassadenbegrünungen, ein Bienenhotel, Nisthilfen für Fledermäuse sowie ein Eidechsenhabitat. Diese Initiativen tragen maßgeblich zur Förderung der Artenvielfalt bei und bieten wertvolle Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Dieser Besuch verdeutlichte eindrucksvoll, wie moderne Entsorgungsanlagen zur Abfallbewältigung und gleichzeitig zum Umweltschutz beitragen. Die Teilnehmer erhielten wertvolle Einblicke in die Verbindung von Naturschutz und Gesundheit und wurden inspiriert, sich weiterhin für nachhaltige Umweltpraktiken einzusetzen.

Die Naturschutzwoche 2024 bietet somit eine wertvolle Plattform, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Natur und Umwelt für die menschliche Gesundheit zu schärfen und aktive Beiträge zum Naturschutz zu fördern.

https://www.leipzig.de/umwelt-und-verkehr/umwelt-und-naturschutz/umweltinformationszentrum-uiz

ZAW und WEV belohnen vorbildliche Abfalltrennung mit Gratis-Kompostsack

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) und die Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH (WEV) möchten die vorbildliche Abfalltrennung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leipzig und dem Landkreis Leipzig würdigen. Aus diesem Grund gibt es am 20. April 2024 von 09:00 bis 12:00 Uhr das Angebot sich am Entsorgungsstandort Cröbern (Am Westufer 3, Großpösna, A72 Abfahrt Zentraldeponie) einen kostenlosen Kompostsack abzuholen.

Im zeitgleich geöffneten Kleinanliefererbereich können verschiedene Abfälle, darunter Materialien abgerissener Gartenlauben, Dachpappe, Sperrmüll, Altholz, Grün- und Baumschnitt, gegen Gebühr abgegeben werden. Alle Abfallarten und Annahmebedingungen  sind unter www.zaw-sachsen.de/entsorgung/abfall-abc aufgeführt.

Der hochwertige, zertifizierte Kompost stammt aus der modernen Kompost- und Energieanlage „KEA“, die seit Juli 2022 in Betrieb ist und Bioabfälle aus der Stadt Leipzig und dem Landkreis Leipzig in Kompost und Biogas umwandelt. Durch die innovative Kaskadennutzung, bestehend aus Fermentation und Vergärung, trägt die hiesige Abfallwirtschaft maßgeblich zum Umweltschutz bei.

Um die Qualität der Bioabfälle stetig zu verbessern und das Bewusstsein für eine saubere Abfalltrennung zu stärken, engagieren sich ZAW, Stadtreinigung Leipzig und KELL GmbH aktiv in der sachsenweiten Bioabfallkampagne „Bio ohne Plaste“. Informationen zur Kampagne finden Sie unter www.bio-ohne-plaste.de sowie auf Facebook und Instagram unter „bioohneplaste“.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und danken Ihnen für Ihre Unterstützung einer nachhaltigen Abfallwirtschaft.

Weitere Informationen unter:

www.zaw-sachsen.de                                        www.wev-sachsen.de

www.kell-gmbh.de                                            www.stadtreinigung-leipzig.de

www.bio-ohne-plaste.de

Ab 2022 werden aus dem Bioabfall der Stadt Leipzig und des Landkreises Leipzig die Rohstoffe Biogas und Kompost. Dafür entsteht am Entsorgungsstandort Cröbern in den kommenden Monaten eine hochmoderne Bioabfallvergärungsanlage – die Kompost- und Energieanlage Cröbern (KEA). Der Baubeginn wurde am heutigen Mittwoch mit einer symbolischen Grundsteinlegung begangen.

„Die Verwertung der Bioabfälle wird hier nachhaltig gut umgesetzt“, lobt der Landrat des Landkreises Leipzig Henry Graichen. „Man kann die KEA als Veredelungsanlage bezeichnen, in der keine Abfälle, sondern Wertstoffe verarbeitet werden.“ Man leiste mit der Wertschöpfung im kommunalen Kreislauf einen Beitrag zur Umstellung auf erneuerbare Energien, zudem freuen sich die regionalen Landwirte über die entstandene Komposterde. „Der Entsorgungsstandort Cröbern erfährt eine hohe Akzeptanz im Landkreis. Er hat das Potential sich auch den Zukunftsfragen der Abfallwirtschaft zu stellen“, so Graichen.

Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport der Stadt Leipzig sowie ZAW-Verbandsvorsitzender, betont, dass die Vergärung der Bioabfälle aus Stadt und Landkreis „ein Vorzeigeprojekt der Klimaregion Leipzig“ sei. Schließlich werden durch das Ersetzen von fossilen Brennstoffen und die Verwertung der Gärreste jährlich rund 7.000 Tonnen klimaschädliche Gase eingespart. „Hier findet echter, aktiver Klimaschutz statt.“

„Am Entsorgungsstandort Cröbern verfügen wir über ein jahrzehntelanges abfallwirtschaftli-ches Know-how und nutzen die Standortvorteile durch die bereits vorhandene Infrastruktur“, sagt André Albrecht, Geschäftsleiter des ZAW. Und Bernd Beyer, WEV-Geschäftsführer, fügt hinzu: „Die KEA wurde selbstverständlich nach den strengen Anforderungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes genehmigt und wird nach neuestem Stand der Technik errichtet. Sie wird von hoch-qualifiziertem Personal betrieben und von Sachverständigen regelmäßig überprüft. Die Biogasproduktion und die geruchsintensive Rotte finden in komplett geschlossenen Systemen statt. Schädliche Umwelteinflüsse werden so zuverlässig ausgeschlossen, Gerüche werden durch Biofilter eliminiert.“

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) und seine Tochtergesellschaft, die Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH (WEV), erfüllen mit der Errichtung einer Vergärungsanlage für die getrennt erfassten Bioabfälle die Forderung der Bundesregierung nach einer hochwertigen Verwertung. Denn durch die sogenannte Kaskadennutzung – die Vergärung und anschließende Kompostierung – entsteht neben Kompost Biogas, ein Gemisch aus Methan und Kohlendioxid. Aufbereitet und gereinigt kann es fossile Energie-träger ersetzen und so zum Klimaschutz beitragen.

In der KEA können bis zu 42.000 Tonnen Bioabfall pro Jahr verarbeitet werden. Das gewonnene Biogas wird in zwei neu zu errichtenden BHKWs zu Strom und Wärme umgewandelt. Der Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist, die anfallende Wärme zum Betrieb der Vergärungsanlage eingesetzt. Die Gärreste werden kompostiert und finden als Dünger Anwendung. Die Inbetriebnahme soll planmäßig im ersten Quartal 2022 stattfinden. In die Errichtung der Anlage werden bis zu 25 Millionen Euro investiert. Nach einer europaweiten Ausschreibung konnte die Bietergemeinschaft Herhof/FBU das Vergabeverfahren für sich entscheiden. Die Firma Herhof verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen in der biologischen Abfallbehandlung, FBU ist mit ihrer Leipziger Niederlassung regional tätig.

Die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig werden in der Saison 2020/21 verstärkt auf die wichtigen Themen Mülltrennung und Müllvermeidung aufmerksam machen und engagieren sich für die Kampagne „Bio ohne Plaste“.

Ab sofort wird „Tonnenwächter Michael“ – das Gesicht der sachsenweiten Kampagne – regelmäßig mit praktischen Tipps im DHfK-Spieltagsflyer, auf dem Videowürfel und den Online-Kanälen des DHfK präsent sein. „Wir finden es großartig, dass sich der SC DHfK Leipzig nun verstärkt mit den Themen Abfalltrennung und Ressourcenschonung befasst“, freut sich André Albrecht, Geschäftsleiter des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Westsachsen. „Eine solch prominente Unterstützung hilft uns sehr bei der Erreichung unserer Ziele – saubere Bioabfälle und eine effiziente Kreislaufwirtschaft.“

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) verantwortet gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig und der KELL Kommunalentsorgung Landkreis Leipzig GmbH die regionale kommunale Abfallwirtschaft in der Stadt Leipzig und dem Landkreis Leipzig.

Am ZAW-Sitz in Cröbern am Störmthaler See wird ab 2021 eine Bioabfall-Vergärungsanlage errichtet, in der die Bioabfälle der Bürgerinnen und Bürger des Verbandsgebietes zu Biogas und Kompost verarbeitet werden. „Uns ist es wichtig, dass wir die Bürgerinnen und Bürger schon frühzeitig dafür sensibilisieren, dass nur aus sauber getrenntem Bioabfall ausreichend Energie und qualitativ hochwertiger Kompost entstehen kann“, betont Leipzigs Sport- und zugleich Umweltbürgermeister sowie ZAW-Verbandsvorsitzender Heiko Rosenthal. „Das funktioniert allerdings nur, wenn keine Fremdstoffe in der Biotonne landen. Insbesondere Kunststofftüten sind ein Problem, denn diese können nicht vollständig aussortiert werden und landen als Mikroplastik in die Natur und damit auch in der Nahrungskette“.

„Unseren Leitsatz, GEMEINSAM VORBILD SEIN, wollen wir nicht nur durch sportliche Erfolge mit Leben füllen, sondern auch durch gesellschaftlich verantwortungsvolles Handeln. Auf das Thema Umweltschutz und ganz speziell die Verschmutzung durch Plastikmüll haben wir schon vor einigen Jahren mit der Aktion Sky Ocean Rescue aufmerksam gemacht. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit dem Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen nun einen regionalen Partner gefunden haben, mit dem wir die Handballfans in der Region für einen verantwortungsvollen Umweltschutz sensibilisieren können“, so DHfK-Geschäftsführer Karsten Günther.

Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen fördert auch den Handball-Nachwuchs

Bei der neuen Kooperation zwischen dem SC DHfK Handball und des ZAW sind verschiedene gemeinsame Aktionen in und außerhalb der Handballhalle in Planung. Der ZAW engagiert sich darüber hinaus ab sofort auch für den Nachwuchsbereich des SC DHfK Leipzig. So werden sich die Nachwuchsteams der Leipziger Handballakademie in den kommenden Wochen und Monaten umfangreich mit der Abfall-Thematik auseinandersetzen und einen Praxistag beim Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen absolvieren.

Mehr Infos zur Kampagne: www.bio-ohne-plaste.de

Anfang September finden zum achten Mal die Tage der Industriekultur Leipzig mit Führungen, Rundgängen, Vorträgen und jeder Menge besonderer Einblicke statt. Auch der Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) und die Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH (WEV) öffnen wieder ihr Werktor. Es gibt noch freie Plätze.

Abfallwirtschaft (fast) zum Anfassen: Dass der Weg des Restabfalls der Leipzigerinnen und Leipziger nicht in der schwarzen Tonne endet, ist logisch. Doch wie geht er eigentlich weiter? Während einer geführten Bustour über das Betriebsgelände erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie am Entsorgungsstandort Cröbern der Restabfall und Sperrmüll der Stadt Leipzig und des Landkreises Leipzig behandelt wird, damit er keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Sie dürfen einen Blick in die Mechanisch-Biologische
Abfallbehandlungsanlage werfen, den Kontrolltunnel betreten und werden nach einem kleinen Aufstieg auf halber Höhe der Deponie mit einem faszinierenden Ausblick auf das
Leipziger Neuseenland belohnt.

Die Führung inklusive Bustransfer von und nach Leipzig ist kostenfrei.

Zeit und Ort:
03. September 2020, 15 Uhr

Reisebusbereitstellung ab Haltestelle Connewitz, Kreuz

Anmeldung über die Website Tage der Industriekultur Leipzig

In einer vierwöchigen Sammelaktion haben Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs „E-Waste Race“ Elektro-schrott in ihrer Nachbarschaft gesammelt und setzten sich dabei aktiv mit Recycling und den damit verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt auseinander. Insgesamt neun Schulen beteiligten sich an diesem Projekt, das erstmalig in Leipzig
stattfand. Am 15.06.2023 stand fest, wer am fleißigsten gesammelt hat. Mit 4.314 gesammelten Teilen Elektroschrott hat das Gustav-Hertz-Gymnasium das Rennen und
damit den Schulausflug zum Futurium in Berlin gewonnen.
Jährlich fallen allein in Deutschland 1,7 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Darin sind wertvolle Rohstoffe enthalten, doch weniger als die Hälfte wird ordnungsgemäß entsorgt. Was fehlt, ist eine Verhaltens-änderung in den Haushalten. Die gemein-nützige Initiative „Das macht Schule“ hat ein Erfolgsmodell aus den Niederlanden nach Deutschland geholt (hier bisherige Ergebnisse). Vor vier Wochen startete der Wettbewerb gemeinsam mit dem Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig, dem Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen und mit Unterstützung von Schirmherr Heiko Rosenthal – für
mehr Bewusstsein und einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Es wurden unglaubliche 14.196 Teile Elektroschrott gesammelt.
Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung
und Sport: „Wir sind überwältigt, was die Schulen auf die Beine gestellt haben und mit welchem Engagement die Schüler und Schülerinnen beim Sammeln vorgegangen sind. Damit haben sie einen wertvollen Beitrag in Richtung Kreislaufwirtschaft geleistet.“
André Albrecht, Geschäftsleiter Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen: „Anhand des E-Waste Races können wir deutlich sehen, dass die Bereitschaft, Verantwortung für den Umwelt- und Ressourcenschutz zu übernehmen, bereits in jungen
Generationen fest verankert ist. Wir freuen uns, dass die beteiligten Schülerinnen und
Schüler mit so viel Begeisterung und Engagement am Wettbewerb teilgenommen und das Rennen bis zum Schluss spannend gehalten haben. Ich bedanke mich bei allen
teilnehmenden Schulen und gratuliere der Gewinnerklasse zur Reise nach Berlin

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